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Heute bleiben wir in Avola und genießen Haus, Terrasse, Garten und den Pool. Lasse muss die Eindrücke von gestern erst verarbeiten und hat keine Lust zu schlafen. Also beschließen Christine und Felix, nachmittags einen längeren Spaziergang nach Avola zu unternehmen; wir folgen mit dem Auto. In der Bottega, in der wir vor zwei Jahren mit den Amerikanern so hervorragend geschlemmt haben, kaufen wir für das Abendessen im Haus gemischte Vorspeisen.  Wir genießen noch den Sonnenuntergang in Avola und machen uns auf den Heimweg. Dort verköstigen wir den von Dattilo mitgebrachten Wein, verspeisen unsere Einkäufe, die bei Weitem nicht mehr das Qualitätsniveau von vor zwei Jahren hatten und lassen den Abend gemütlich ausklingen.        Freitag, 27. September  Christine und Felix beschließen einen weiteren Ruhetag am Haus; Dani und wir wollen Modica, die Stadt der Schokolade, besichtigen. Auf dem Weg dorthin liegt rechterhand Noto in der Sonne; welche Pracht! Dagegen enttäuscht uns Modica zunächst einmal; die Häuser in Modica alta, wo wir zuerst die Kirche San Giorgio besichtigen wollen, sind teilweise stark heruntergekommen. Der Anblick der prachtvollen Barockkirche entschädigt uns allerdings sehr schnell. Darüber hinaus ist der Anblick des centro storico in Modica bassa von oben atemberaubend. In Modica bassa gelingt es uns recht schnell, einen Parkplatz zu finden. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Haltestelle der Touristenzüge.  Da wir noch etwas Zeit bis zur Abfahrt haben, gönnen wir uns noch ein Eis. Die Gelateria bietet auch die Degustation von Schokolade an; allerdings in homöopathischen Dosen und einer wenig anregenden Atmosphäre; wir verzichten, Dani kauft die Tickets für den Treno und los geht’s. In knapp einer Stunde fährt der Zug durch die beiden Stadtteile und bietet viele interessante Aus- und Anblicke; wir bereuen nicht, mitgefahren zu sein. In Modica bassa besichtigen wir noch die Chiesa San Pietro und einige Palazzi mit den für  Südost-Sizilien typischen Balkonen. Selbstverständlich können wir die Stadt nicht ohne eine Schokoladenverkostung verlassen. Also bemühen wir den Reiseführer, der uns die Manufaktur „Bonajuto“ empfiehlt. Hier kosten und kaufen wir Schokolade. Mal sehen, ob sie zu Hause auch noch so gut schmeckt wie hier.  Bevor wir nach Avola zurückkehren, genießen wir von einer Panoramastraße aus noch einmal den Blick auf die Stadt.
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