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Samstag, 10. September  Unser Zeit auf dem Agritur (heißt in der Gegend nicht Agritourismo) ist um, es ist nur keiner, da bei dem wir bezahlen können. Wir schleppen schon mal das Gepäck in den Keller, von hier gibt es einen Ausgang. Leider ist die Tür abgeschlossen. Ich rufe Cristina an „Arrivo subito“ ist alles was Sie sagt. Und ein paar Minuten später ist Sie da. Die restlichen Familienmitglieder erscheinen auch mit ca. 100 KG Brombeeren (mori). Wir werden warmherzig verabschiedet mit Drücken und Küsschen, als wären wir liebe Dauergäste. Dann werden wir noch auf den Porsche angesprochen und Ulrike erklärt den hätte ich mir zum Ruhestand geschenkt, darauf antwortet Christinas Ehemann; “Ich habe mir zum Ruhestand einen Trecker gekauft“. Wir bekommen 1 Kg Brombeeren mit auf den Weg. Super nette Vermieter, moderne Wohnung, viel Platz und mit Aufzug auch knie- und altersgerecht    Tanti saluti a Crisatina e sua famiglia. Mille grazie per la sua gentile hospilità!!! Wieder geht’s Richtung Val del Sole aber dann nicht Richtung Madonna di Campiglio sondern Richtung Gavia-Pass. So einen Pass sind wir noch nie gefahren. Wenn uns ein Radfahrer entgegen kommt wird’s eng, bei zwei Autos muss einer bis zur nächsten Ausweiche zurücksetzten. Am Pass angekommen gibt’s zwei Cappuccino, in der Hütte verbreitet der Kaminofen etwas Wärme. Der Gavia-Pass ist jedes 2te Jahr Teil des Giro d’Italia und der ist im Mai, dann fahren die Rennfahrer noch an Schneewänden vorbei. Der Straßenbelag ist eine Zumutung für Autos; wenn es nass ist, wird es gefährlich für die Rennradfahrer. Einige müssen öfters halten, um die Krämpfe aus den Händen zu schütteln, weil sie ständig bremsen müssen.  Direkt hinter der Passhöhe bekommt man freien Blick auf den Gletscher am Stilfserjoch den „Dosegu“. Wir kommen um die nächste Kurve und eine junge Kuh steht mitten auf der Straße und ist weder durch Hupen noch durch Streicheln zu vertreiben, ich quetsche mich zwischen Kuh und Zaun durch.  Nach dem Gavia fahren wir aufs Stilfser Joch, aber dieses Jahr von Italien Richtung Österreich, wir fahren über den Pass zum nächsten Parkplatz. Hier können wir den Ortler mit seinem Gletscher bewundern und essen einen Teil der Brombeeren. 1 kg ist verdammt viel!  Dann drehen wir, nach dem Pass ist vor dem Pass! Es geht rechts ab zum Umbrailpass 2505 m, danach kommt der Ofenpass ( Passo dal Fuorn  2149m). Unten angekommen, halten wir vor dem 3.5 km langen Tunnel nach Livigno. Die Wegelagerer haben sich praktischerweise hinter dem Tunnel angesiedelt; 16€ kostet der Pass. Die Staumauer ist beeindruckend, aber auch beängstigend. Das Geld für die Maut hol ich wieder rein beim Tanken. Ich habe lange nicht mehr so gerne getankt: Super 93 Cent/Liter. 100 Meter vor dem Hotel setzt Hagel ein. Wir fahren auf den Parkplatz und bleiben im Auto, bis der Hagel/Regen nachlässt. Das Hotel ist ok, mehr aber auch nicht.
zu den Tagen vom 30.8. - ??
Donnerstag, 8 September   Kein Wecker! Die Nacht war super ruhig und es ist auch kühl in der Wohnung, Heute wollen etwas entspannen. Die Dinge fürs Frühstück kaufe ich in einem Alimentari ca. 500m von unserer Wohnung, einkaufen auf Italienisch, kein Problem mehr! Waschen, Wäsche aufhängen!  Nach dem Frühstück geht’s ans Tagebuch, Homepage, Klöppelprüfung vorbereiten, italienisch lernen… . Nach 13:00 wollen wir in die Sonne, der Garten des Möchte-Gern-Agritourismus bietet Sonne und Schatten, Liegen gibt’s auch, passt schon …. würde der Bayer sagen. So und nun mal eine Korrektur all der Lügen, die es um eine Heinz-Einheit geht. Die ist jetzt ca. 3h lang, mit anderen Worten  um 16:00 ist fertig mit Ruhe. Wir fahren den Mendel-Pass Richtung Kalterer See. Der See ist wirklich klein, unglaublich, dass von dort in den 70ern die Welt mit dieser ungenießbaren superbilligen Plörre beliefern konnte. Ähnlich wie die Winzer an der Mosel haben die Winzer vom Kalterer See und Tramin umgesteuert und produzieren heute tolle Weine. Leider sind wir für eine Weinverkostung zu spät. Heute in einer Wohnung möchte ich auch kochen. Aber es gibt keinen Supermercato oder Alimentari. Ich glaub es nicht! Es treibt uns bis Neumarkt, dort finden wir einen Supermercato. Gegen 20:00 sind wir am Agritourismo.    Freitag, 9. September  Relax Tag 2. Kein Wecker! Frische Luft! Wir frühstücken in Ruhe, Homepage updaten … geht hier super.  Zur Erholung planen wir eine Tour um die Brenta-Gruppe, die noch zu den Dolomiten gezählt wird. Erster Stopp ist Madonna di Campiglio, ein Ort nur für Wintersport, mit der Betonung auf nur. Viele der Häuser sind verriegelt und verrammelt, wir sind mehr als enttäuscht! Wir fahren weiter Richtung Süden. Hier öffnet sich das Tal und wir haben Blick auf die Brenta-Gruppe und den Adamello. Wir erreichen Sarche.  Hier müssen wir uns entscheiden, ob wir nach Riva zum Gardasee fahren. Es kribbelt mir in den Fingern, ich würde gerne…. aber eine Stunde hin und eine zurück. Schade, besser nicht! Also fahren wir Richtung Norden, am Lago di Molveno ist Zeit für eine Pause. Wir suchen eine Bar mit Blick auf die Brentagruppe, wir finden zunächst nichts Passendes, mal geht der Blick in die falsche Richtung, mal ist das Ambiente nicht einladend. Wir erreichen den Ort Malveno und im Rückspiegel  sehe ich orangefarbene Sonnenschirme. Also drehen wir und erleben ein Hotel/Bar/Restaurant der besonderen Lage. Ulrike!!!!! Liste!!!!! Ich frage nach dem Hotelprospekt auf Italienisch … nP.   Durch den Verzicht auf den Gardasee haben wir Zeit für Tramin. Wir fahren in ein kleines Weingut und probieren nach Weiß. und Grauburgunder den Gewürztraminer. Wir sind uns nicht einig über den Geschmack, den Rosé finde ich interessant, den Teuersten findet  Ulrike gut. Wir kaufen zu viel. Das Problem bekomme ich  morgen beim Packen. Heute Abend bemühe ich mich, das zusätzliche Gepäck zu minimieren. Sonntag, 11 September    Heutiges Etappenziel ist der Comer See. Es geht über den Majolapass und den Julierpass, vor uns sehen wir eine Staumauer oben im Berg, ein ungutes Gefühl, hinter uns braut sich ein Gewitter zusammen, also Gas geben!  Wir nehmen die gleiche Strecke am See vorbei wie voriges Jahr nach Genua, ätzend: nur Tunnel, kein Seeblick. An einem Parkplatz machen wir Picknick mit den letzten Brombeeren, es ist laut und warm. Bei Lecco geht’s von der Autostrada auf kleine Straßen. Es ist Sonntag und alle Straßen sind überfüllt. So quälen wir uns am See vorbei über Straßen, die nicht wirklich für zwei Autos geeignet sind.  Am rechten „Y“ des Sees fahren wir nach Norden, um dann am linken „Y“ wieder nach Süden zu fahren bis Lezzeno. Das Hotel kennt das Navi nicht, aber es ist gut ausgeschildert. Direkt am See liegt das Hotel „Crotto dei Pescatore“ ( Crotto gibt’s nicht bei Leo, Pons etc ).  Das Zimmer hat einen kleinen Balkon zum See. Wir speisen auf der Terrasse direkt am See. Ulrike bestellt lokalen Fisch mit Polenta, ich bekomme eine Vorspeise mit 8 verschiedene Fischsorten. Wir teilen uns die Vorspeisen und sind beide der Meinung, dass meine Wahl die bessere war.  Auf dem Weg zum Zimmer kommen wir an der Bar vorbei. Hier steht ein Mann mit seinem Freund, mit dem ich vor dem Abendessen einige italienische Sätze gesprochen habe. Er weiß also, dass wir aus Düsseldorf sind. Die beiden sind im Bootsgeschäft und fahren immer zur Boot nach Düsseldorf. So entwickelt sich ein Gespräch auf italiensch über die Altstadt, Altbier und Killepitsch. Dann bestellt der Freund eine Runde Grappa, was den Redefluss beschleunigt und die Furcht vor der Grammatik unterdrückt. Ich revangiere mich mit einer Runde Weißwein und bevor ich mich versehe ist auch die von den Italienern bezahlt.  Danke an die italienische Gastfreundschaft! Montag, 12 September    Frühstück über dem Comersee, das hat was, auch wenn das Frühstück eher italienisch ist.  Wir müssen wieder am Seeufer vorbei nach Norden. In Bellagio nehme wir die Fähre nach Cadenabbia. Vom Comersee geht’s am Luganersee vorbei zum Lago Maggiore. Eine Tour durch Vorstädte wie sie auch Köln und Düsseldorf zu bieten haben. Ulrike macht kein einziges Foto.  Wir machen einen Abstecher ins Verzascatal. Der Blick zurück auf den Lago Maggiore ist dann mal wieder würdig fotografiert zu werden. Dann sehen wir die beeindruckende Staumauer des Lago di Vogomo, die Bungee-Plattform ist leider nicht besetzt. Vorbei geht es an alten Dörfern mit der traditionellen Bauart aus Naturstein einschließlich der Dächer.  Bei Lavertezzo hat der Gletscher aus der letzten Eiszeit das heutige Flussbett fast künstlerisch bearbeitet. Es sind viele Bassins entstanden, die bei der Hitze gerne zum Baden aufgesucht werden. Eine Brücke aus Naturstein führt zu einer kleinen Bar. Alle Tische sind besetzt und so frage ich auf Italienisch eine einzeln sitzenden Mann, ob noch 2 Plätze frei sind. Auf Deutsch antwortet er: “Natürlich“. Er stammt auch aus dem Landkreis ME und ist mit seinem Z1 unterwegs, den er gerade mit 12.000km gekauft hat.  2X 1/8l Wein, 0.5l Wasser und zwei kleine Stücke Käse mit Brot = 19Chf. Wir müssen das Tal zurückfahren und dann über Airolo nach Bedretto. In dem kleinen Ski-Hotel   haben wir ein uriges Zimmer. Dienstag, 13 September    Frühstück gab’s schon bessere. Wir fahre das Tal weiter hoch zum Nufenenpass 2478m. Eine super Sicht auf viele Schneefelder der Waliser Alpen.   Vom Nufenenpass biegen wir ab zum Furka-Pass ( 2436 m ) und sind von der Sicht auf den Rhone-Gletscher enttäuscht, Furka runter und  Grimsel ( 2164 m )rauf . Auch hier keine Sicht auf den Gletscher. Ulrike ist enttäuscht, der Rhone Gletscher stand ganz oben auf Ihrer Liste der must-do’s.  Wir fahren den Grimsel-Pass runter an den Staumauern und am Hospiz vorbei. Wir folgen dem Fluss Aare (Seitenfluss des Rheins) und biegen in das Rosenlaui-Tal, welches Teil des Weltkulturerbes ist. Eine wunderschöne Schlucht, an deren Ende uns ein Blick auf den den Rosenlaui-Gletscher gegönnt ist. Traumhaft – in dieser Gegend wollen wir noch einmal gezielt Urlaub machen: vielleicht in der Nähe von Grindelwald – es gibt so viel zu sehen. Von hieraus müssen wir zurück über den Grimsel und so beschließen wir nochmal den Furka hochzufahren. Diesmal stoppe ich an einem Denkmal für einen verunglückten Motorradfahrer, er wurde nur 24 Jahre, er wäre heute so alt wie Matthias, nachdenklich fahre ich weiter.   Am Hotel Belvedere parken wir, immer noch keine Sicht auf den Gletscher. Wir folgen den Schildern zum Eistunnel, 7€ pro Person und man darf durch ein Drehkreuz und dann sind es noch ca. 100 rechts um den Berg! DA IST ER! Der Rhone-Gletscher, die Abbruchstelle war nach unserm Buch aus dem Jahre 1978 noch von der Straße aus zu sehen. 2016 also 38 Jahre später ist er so weit abgeschmolzen, dass man ihn nicht mehr von der Straße aus sehen kann. Ein Schild verdeutlicht, wo der Gletscher 1602, 1856 und 1945 endete. Deutlicher kann man die Erderwärmung nicht veranschaulichen. Wir sind froh, nochmal den Furka unter die Räder genommen zu haben.  Nun fahren wir durch das Rhonetal Richtung Sion. Hier haben wir ein Zimmer in einem Privathaus gebucht. Mittwoch, 14 September    Unsere Vermieter haben frische Brötchen ins kleine Esszimmer gestellt. Wir haben eine tolle Aussicht. Kaffee gibt’s aus dem Automat, im Kühlschrank finden wir Marmelade, Butter und Honig. Nicht ganz mein Geschmack, aber geht auch mal.  Wir fahren mit der Rhone, die hier schon ein ordentlicher Fluss ist. Hier sind die unteren nördlichen Hänge fast vollständig  mit Wein bepflanzt. Darüber Wald , dann Geröll und manchmal Schneereste.  Bevor wir das Mont Blanc-Gebiet bewundern, wollen wir noch einen Abstecher ins Val d’Hérens nach Arolla machen. Das Val d’Hérens ist ein Seitental der Rhone im Schweizer Kantons Wallis. Arolla liegt auf 1998 Meter am Ende des Tals.  Wir konnten den Arollagletscher rund um den Mont Collon (3'637 m ü. M.), den Aiguilles Rouges d’Arolla (3'646 m ü. M.), den Pigne d’Arolla (3'796 m ü. M.), den Mont Blanc de Cheilon (3'870 m ü. M.) sowie La Ruinette (3'875 m ü. M.) bestaunen. Im Val d’Hérens faszinierte uns vor allem der Dent ´Blanche sowie die Erdpyramiden von Euseigne, Erosionserscheinungen der ehemaligen Mittelmoräne, die unter dem Druck der Eismassen beim Rückzug des Hérens-Gletschers fest zusammengekittet wurde.  Wir kommen schnell zum Forclaz-Pass (1527m) . Bald sind wir in Frankreich und hoffen auf günstigere Preise. Direkt hinter dem Forclaz-Pass beginnt das Mont Blanc-Gebiet. Der Mont Blanc ist der höchste Berg der Alpen und ganzjährig mit Eis bedeckt. Leider kommen Wolken auf, aber wir haben noch genügend Wolkenlücken für aufregende Ausblicke und Fotos. So richtig nahe an die Gletscher kommt man mit dem Auto nicht. Beim nächsten Mal planen wir einen Tag, um mit einer Zahnradbahn ins ewige Eis  zu fahren. Die Gondeln hatten vor ein paar Tagen ein Problem, 33 Passagiere mussten eine eisige Nacht in der Gondel verbringen. http://www.n-tv.de/panorama/33-Seilbahn-Passagiere-sind-gerettet-article18600341.html Da scheint uns die Zahnradbahn doch etwas unspektakulärer zu sein.  Wir fahren zum Hotel Edelweiß in Samoén bei Cluses. Hier haben wir schon mal mit Christa und Otto übernachtet. Wir haben Halbpension gebucht, also keine Auswahlmöglichkeit. Wir bekommen einen tollen rohen Schinken, ein Pfanne Kartoffeln  mit Speck, Eiern und Käse überbacken, alles super lecker, aber auch hier für den überschaubaren Materialeinsatz recht teuer. Als Nachtisch soll es Eis geben, wir fragen, ob Käse auch möglich ist. Es gibt je 2 Stück Käse, die wir kaum noch schaffen. Der Himmel ist zugezogen, bei Ulrike kündigt sich eine Erkältung an. Donnerstag, 15 September   Der Wecker schlägt wieder früh zu. Das Frühstück ist für so ein kleines Hotel super, frischer Obstsalat und französische Croissants;  nur der Kaffee etwas stark. Pünktlich zum Packen regnet es. Zum Abschied macht Ulrike ein Foto von mir und der Patin von Xavier (das werde ich ihm nächste Woche schicken).  Unspektakulär geht’s durch viele rote Ampeln gebremst nach Genf und Lausanne Richtung Elsass. Die Route über Haut Jura ist nochmal anspruchsvoll. Dann geht’s auf die Autobahn, Tempolimit 90-130.  Wir fahren durch Munster und erwarten die Störche, die wir im Frühjahr so bewundert haben. Große Enttäuschung, keine Störche. Im Hotel Panorama ist alles beim alten, ich muss oben parken und Ulrike macht sich lustig über meinen Entengang bergrunter echt Mist mit den Knien). Ich gehe 40 min schwimmen und das fühlt sich danach gut an. Danach wird der Hunger mit Crémant und Salzgebäck bekämpft. Ab 7 gibt’s Abendessen, Tartar von Melonen mit rohem Schinken (top!), Hähnchenspieße mit gegrillter Tomate und Pommes (gut) und dann das Highlight: eine Käseplatte wird vor den Tisch geschoben. Ich kann mich nicht sofort entscheiden und frage wie viele ich probieren darf. Antwort „so viel sie wollen!!!!“. Ich nehme 5 und Ulrike 4 und wir teilen sie uns. Unser Favoriten: Comté, Ribeau-Pierre und Barrikass sowie Selles sur Cher. Der Nachtisch mit Eis und Früchten ist nicht Ulrikes Sache.    Freitag, 16 September   Ich gehe nochmal 30 min schwimmen, dann geht’s zum Frühstück. Es regnet, zum Parken kann ich rückwärts unters Vordach fahren und das Cabrio öffnen, das Windschott wir gefaltet. So kann ich das Gepäck höhen schichten, denn es muss jetzt noch Käse, Wein und Crèmant gekauft werden. Der Crémant von gestern hat uns geschmeckt, der Winzer liegt nur 12 min von unserer Strecke entfernt.  Es empfängt uns eine ältere Dame (87), die uns am liebsten alles zum Probieren angeboten hätte. Aber je eine Kiste Crémant und Gewürztraminer sind das Limit, Ulrike schmuggelt noch eine Flasche Himbeergeist ins Auto.  Das Navi leitet uns erst über französische Autobahnen, dann über die 65 zur 61. Die Geschwindigkeit beträgt zwischen 100-130 km/h, man muss immer bremsbereit sein. Nach 4750km kommen wir heile an. Bei Ulrike ist die Erkältung jetzt so richtig ausgebrochen, das Knie macht auch Ärger.  Fazit: Wir haben viel gesehen. Das Wetter war auf unserer Seite und hat uns viele unvergessliche Eindrücke ermöglicht. Die italienische Gastfreundschaft hat uns wieder einmal beglückt. Wir sind keine Hotelurlauber, uns gefallen Ferienwohnungen besser. Man hätte mehrere Tage an einem Ort bleiben sollen. Die zusammengefassten Touren waren oft zu lang. Die Schweiz ist abartig teuer, sollten wir nochmal in die Schweiz fahren, dann mit Ferienwohnung.
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